Impfdurchbrüche. Noch so ein neues Wort, das dank der andauernden Pandemie in unseren Sprachjargon aufgenommen werden muss. In den Medien wird dieses Thema gerade ziemlich auseinander genommen. Doch wussten Sie, dass Impfdurchbrüche keine Corona spezifische Erscheinung sind? Um sich zusätzlich zur Impfung vor einer möglichen Ansteckung zu schützen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden.
Warum die Einhaltung des Präventionsrads gerade jetzt wichtig ist
Die Zahlen steigen. Jeden Morgen erwartet uns eine neue Hiobsbotschaft, die Verunsicherung in der Gesellschaft nimmt zu und viele fragen sich nun, ob die Impfung überhaupt wirkt. Klar ist, dass die Impfung vor schweren Verläufen schützt und eine Ansteckung, wie bei anderen Impfungen, trotzdem möglich ist. Das große Ziel der weltweiten Impfkampagne ist es, die Todesrate und die Hospitalisierungsfälle zu senken. Denn nur so können Menschenleben gerettet werden und gleichzeitig kann nur so das Gesundheitssystem aufrechterhalten werden.
Die Zahl der Impfdurchbrüche steigt. Insgesamt 261.735 Fälle sind dem Robert Koch-Institut (RKI) seit 1. Februar 2021 bekannt (Stand 25. November), vor fünf Wochen waren es 95.487 Fälle (Stand 20. Oktober). Der Anstieg lässt sich der Ständigen Impfkommission (STIKO)* zufolge unter anderem durch den mit der Zeit nachlassenden Impfschutz besonders bei älteren Menschen erklären. Zudem steigt laut RKI derzeit die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen, da dieses sich derzeit wieder stärker ausbreite. Genau diesen Faktor haben wir durch die Umsetzung des Präventionsrads selbst in der Hand.
Impfdurchbrüche sind eine vollkommen normale Reaktion des Körpers. Denn die Anzahl der Antikörper schwindet mit der Zeit. Trotzdem ist das Risiko einer Corona-Infektion durch die Impfung deutlich geringer.
Warum gibt es bei steigender Impfquote immer mehr Impfdurchbrüche?**
Mit steigender Impfquote sind unter den Erkrankten auch anteilsmäßig immer mehr Geimpfte zu erwarten. Dies ist aber entgegen einiger Meinungen kein Hinweis darauf, dass die Impfstoffe, die gegen COVID19 eingesetzt werden, nicht wirksam sind, sondern erklärt sich anhand folgender Aspekte:
Die Wirksamkeit der COVID-19 Impfungen ist sehr gut, beträgt aber nicht 100%.
Obwohl die Impfstoffe sehr wirksam sind, können sie nicht alle Infektionen bei Geimpften verhindern. Sie sorgen aber dafür, dass Infektionen deutlich weniger häufig vorkommen und dass schwere COVID-19-Krankheitsverläufe bei Geimpften sehr selten werden.
Wenn die Impfquote steigt, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass in dem geimpften Bevölkerungsteil auch ein/e Infizierte/r ist.
Wenn der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung steigt, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass unter allen Personen, die sich infizieren bzw. erkranken, mitunter Geimpfte betroffen sein können.
Die Anzahl der Impfdurchbrüche ist darüber hinaus auch von der Anzahl aktiver Fälle abhängig. Je mehr aktive Fälle es gibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit sich als Geimpfter zu infizieren.
Wenn es keine oder nur eine geringe Zirkulation des Erregers in der Bevölkerung gibt, sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion, und damit auch die Zahl der Impfdurchbrüche. Vereinfacht gesagt: wenn der Erreger gar nicht zirkuliert, gibt es auch keine Impfdurchbrüche. Und genau diesen Faktor haben wir – neben der Impfung und Booster-Impfung selbst in der Hand!
Impfdurchbrüche – Zusätzliche Maßnahmen schützen vor Ansteckungen
Das Erreichen einer sterilen Immunität ist gerade bei Viren, die die oberen Atemwege befallen, schwierig. Aus diesem Grund sollten Räume, in denen sich mehrere Menschen aufhalten, mit Luftfiltern ausgestattet werden. Nur so können 99,9 % aller Viren und Bakterien aus der Luft gefiltert werden. Das Ansteckungsrisiko ist dank dieser Methode sehr gering. Schulkinder, Kitakinder und Arbeitnehmer in Großraumbüros benötigen diesen Schutz, um den alltäglichen und notwendigen Arbeiten nachgehen zu können.
Da gerade bei älteren Menschen die Anzahl der gefundenen Antikörper nach einer Impfung schneller wieder abnimmt, benötigen auch diese zum Beispiel in Altenwohnheimen zusätzliche Maßnahmen. Hier helfen durchdachte Test-Strategien, um mögliche Infektionen schnell zu verlässig zu entdecken. Zusätzlich können auch hier Luftfilter helfen, um einen bekannten Alltag und Kontakte unter den Bewohnern zu gewährleisten.
Mit der Corona-Pandemie leben
Das Leben in den letzten 20 Monaten ist für uns alle geprägt durch Unsicherheit, Rücksicht, Verzicht, Sorge und Angst. Um etwas mehr zurückzukehren zu einem Leben, wie wir es vor der Pandemie hatten, braucht es Unterstützung und zusätzliche Sicherheitsmaßnamen, um uns auch weiterhin vor Ansteckungen schützen zu können.
Zum Beispiel Unterstützung in Form von ZOONO, welches 24 Stunden wie eine unsichtbare Barriere auf der Haut liegt und uns so vor Ansteckungen durch Viren und Bakterien schützt, wenn wir uns in unserem Alltag bewegen und Dinge und Gegenstände berühren.
Unterstützung und Sicherheit in Form von Luftreinigungsgeräten, die Raumluft einziehen, Viren und Bakterien ausfiltern und abtöten und eine Ansteckung durch Aerosole somit fast unmöglich macht.
Die Pandemie wird uns noch eine Zeit lang begleiten. Immer wieder tauchen neue Varianten auf und nur durch einen optimalen Schutz in Kombination mit gegenseitiger Rücksicht kann das Ansteckungsrisiko minimiert werden.
Quelle:
** https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.html